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06.02 | 12:13

Liebe Frau Surra! Ihr Buch "Auf den Studen des Mondes" hat mi...

04.09 | 09:40

muchas gracias Kerstin Surra y Mika Fritze por sus comentarios, ah...


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Pflanzenschönheit Peru
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Ich finde die schöne Tradition des Fünf- Uhr-Tees-oder Kaffees einfach herrlich und erhaltenswert. Einfach mal runterschalten, ausspannen und genießen. Wie schön, wenn es dann noch etwas Selbstgebackenes gibt. Schmeckt doch viel besser als Gekauftes und du weißt was drin steckt. 

Auf der Seite Backe backe Kuchen gibt es einige meiner Lieblingsrezepte. Vielleicht auch mal etwas zum Kochlöffelschwingen. Kulinarische Anekdoten von meinen Reisen dürfen nicht fehlen.

Viel Spaß beim Naschen.

Backen und Mehr

Kerstin Surra 

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Herzlich Willkommen bei"Ischimaya Arts"!


Mein Name ist Kerstin Surra und Neugierde ist mein Antrieb. Was ich am liebsten mache? 

Reisen und darüber schreiben. Dinge mit eigenen Augen sehen und versuchen sie zu verstehen. Hinterfragen und genauer hinschauen. 

Eindrücke in der Welt gesammelt wie Treibgut und in Kurzgeschichten gegossen, auf Leinwand geworfen, mit der Kamera festgehalten und in Versen beschrieben.

Was stimmt nicht, in der Welt, was macht sie so phantastisch? Landschaften, Menschen, Abenteuer. 

Viel von dem, was ich erlebt habe, lasse ich in meine Geschichten einfließen. 

Zum Beispiel in dem Kurzgeschichtenband"Junibrücken". Aus diesem gibt es weiter unten eine Leseprobe aus der Kurzgeschichte "Wir tranken aus einem goldenen Fluss." Eine Geschichte, die am Amazonas spielt und die dunklen Seiten dieses Sehnsuchtsortes beschreibt.  


Wenn ihr Euch für Südamerika, Asien, Geschichten und  Reiseberichte interessiert, seid ihr hier genau richtig. 

Ich habe Märchenromane geschrieben wie "Auf den Stufen des Mondes" und zusammen mit Katharina Ende die Amora- Triologie. Aber auch Kurzgeschichten für Erwachsene. 

Veröffentlich habe ich erst im Schattenfänger Verlag. Danach wurde der "Schweitzerhaus Verlag" meine neue Heimat. 


Termine und Neues von "Spirit of Change", dem Gospelchor, in dem ich singe, findet ihr unter seinem Namen. 

Auf meinen Reisen habe ich viele interessante Menschen getroffen. Einige dieser Begegnungen findet ihr hier. Zum Beispiel mit "Leo Bassi, Clown"Guillermo Alio, Tangokünstler in Buenos Aires, Edgar Quispe Duran, Autor. 

Argentinien

REISEN UND MEHR ich bin Schriftstellerin und reise für mein Leben gerne. Von all den Orten an denen ich sein durfte, habe ich Fotos und Geschichten, Anekdoten und Erinnerungen mitgebracht und ganz viel Inspiration. Ich nehme Euch gerne mit auf die Reise und würde mich freuen, wenn ihr mir Eure Meinung schreibt.


Eine kleine Diashow aus Südamerika gibt es auch noch und die Geschichten dazu. Von Salta nach Iruya, Reisen mit Kindern in Argentinien. Es gibt die Seite  Seite Japan


Weiter unten erzähle ich euch noch ein bisschen über mich. 

Aber das ist nicht alles. Stöbert doch selber Mal rum.


Viel Spaß dabei.

Viel Spaß wünscht Euch Eure

Kerstin Surra

Hier ein paar Teaser von Lesungen in einer kleinen Diaschow.

Mehr Fotos gibt es auf Fotoreise Lesungen

Aquarellierte Reiseandenken

Mancher bringt Muscheln oder Steine mit nach Hause, wenn er sich auf Reisen begibt. Das mache ich natürlich auch und stecke sie schön beschriftet in Einmachgläser. Aber das reicht mir nicht. Es gibt doch nichts Schöneres, als die Bleistifte, Kreiden oder den kleinen Aquarellkasten auszupacken und eine Stimmung, einen Moment oder eine Begebenheit auf Papier fest zu halten. Eine kleine Auswahl solcher Reiseandenken habe ich mit kleinen Texten unterlegt, die etwas über den besonderen Moment oder die Reise erzählen. Viel Spaß beim Ansehen! Und nachmachen!

Aquarellierte Reise



2. Lesung Café Goldmund
2. Lesung Café Goldmund
Gut Leidenhausen Lesung Halloween
Gut Leidenhausen Lesung Halloween
Rheinische Musikschule
Rheinische Musikschule
Lesung in Gladbeck
Lesung in Gladbeck
Cafe Goldmund
Cafe Goldmund
Café Libresso
Café Libresso
Lesung und Ausstellung
Lesung und Ausstellung
Gut Leidenhausen Lesung 1
Gut Leidenhausen Lesung 1
Lesung mit Katharina Ende
Lesung mit Katharina Ende
Lesung Café Expressionista
Lesung Café Expressionista
Mit Autorin Katharina Ende und Fotokünstlerin Svenja Surra
Aktionstag
Aktionstag
Lesung Libresso
Lesung Libresso
Libresso
Libresso
Goldmund
Goldmund
Lesung
Lesung
Lesung Gut Leidenhausen "Der Regenwald" mit Diavortrag
Lesung Gut Leidenhausen "Der Regenwald" mit Diavortrag
Im Gespräch
Im Gespräch

"Spirit of Change"

Der Name ist Konzept. Dieser wunderbare Gospelchor unter der Leitung von Kantor Michael Hesseler erschafft sich immer wieder neu.

Ob wir in der Seeligenthaler Dorfkirche, mit Schneehäubchen und Weihnachtsmarkt, Lieder zur besinnlichsten Zeit singen oder im Kölner Rheinenergiestadion während eines NFL- Footballspiels vor zehntausend Zuschauern für Stimmung sorgen, ob wir in der Kölnarena Barbara Streisand beim Finale unterstützen oder dem "Lost and Found Orchestra" (Stomp) in der Philharmonie unter die Arme greifen, zusammen mit Thommy Engel den Weihnachtsengel gestalten, mit Kathy Kelly Folklore und Gospel geben, im Fernsehen unseren Beitrag leisten, der Spaß steht immer im Vordergrund und kommt bei all den netten Sängern und Sängerinnen nie zu kurz.

Jüngstens tourten wir mit dem Komponisten Ramin Djawadi durch 7 europäische ausverkaufte Großhallen, wie der Lanxess Arena, um bei der Game of Thrones Tour 2018 neben Solisten und dem Folkwang Orchester die Begeisterung der hingebungsvollen Fans der Serie und der umwerfenden Filmmusik zu erleben. 

Seit vielen wunderbaren Jahren singe ich in dieser Chorgemeinschaft und könnte nicht mehr darauf verzichten.

Gospel und mehr.  Musik ist Poesie.

Spirit of Change

Hier mit Guillermo Alio im Café Aleph, La Boca, Buenos Aires
Wie ich den Tango suchte, und den Künstler Guillermo Alio traf
Mehr dazu auf der Seite "Buenos Aires".
Lesung Libresso
Lesung Libresso
Lesung Rheinische Musikschule
Lesung Rheinische Musikschule
Hier mit dem Autor Edgar Guispe Duran aus Bolivien
Musikalische Begleitung, siehe Lesungen
Begegnung mit einem Clown
Begegnung mit einem Clown
Virtuosin, siehe Lesungen

Mexico Auf irgendeiner dieser vielen wunderbaren Pyramiden, die wir bestiegen.

Bebilderte Fortsetzungsgeschichte um das seltsame Leben der Outlaws Kathy, John und ihrem sprechenden Raumschiff auf einem fiesen Planeten voller undurchschaubarer Halunken und skuriler Gestalten von epischer Bösartigkeit im hintersten Outer Rim.

Link: Westernballade

Leseprobe aus dem Buch "Junibrücken" , die Kurzgeschichte "Wir tranken aus einem goldenen Fluss" 

"Wir tranken aus einem goldenen Fluß"

Er hob das große, schmutzige Glas, betrachtete versonnen die goldene Flüssigkeit, die wie eine Woge gegen seine Hand schwappte, wie ein Schluck aus dem Fluß, der irgendwo dort draußen floß und alles Schreckliche und alles Schöne mit sich trug, das an seinen Ufern geschah und war.

Ein poetischer Gedanke. Ein kitschiger Satz.

Nein, es mußte Poesie sein, weil er nicht an Honig dachte, sondern an den Schlamm, der sich mit den Wassern eines Flusses mischte. Es waren erdige, ockerfarbene Gedanken. Ob die Dinge nun schön waren, oder häßlich, für ihn besaßen sie alle diese Poesie. Immer noch.

Alles war in diesem Glas. Die Träume eines ganzen Lebens.

Nichts war in diesem Glas als Alkohol und Fliegendreck. 

Nick lachte darüber, dass er ein solches Klischee war.

Der Mann in der Bar am anderen Ende der Welt. Unrasiert und ratlos, den Alkohol in seinem Glas sinnend betrachtend, während dort draußen die Welt vor die Hunde ging. Was waren Menschen doch manchmal für nutzlose Wesen. Nein, falsch, meistens.

Sein Zynismus war nicht neu, abgestanden, schal. Doch hier hatte er frische Nahrung bekommen. 

„Ach, was soll es“, dachte er, „heute muß eine Entscheidung fallen, sonst verfalle ich noch gänzlich diesem schrecklich billigen Zeug.“

Er hatte gehofft, dass ein kleiner Rausch die Gedanken zur Ruhe bringen könnte, die in seinem Kopf kreisten ohne zum Punkt zu kommen.

Nun hatte er den Punkt gefunden.

Er wußte nicht weiter, so einfach war das und so schwer einzusehen. 

Er schluckte den brennenden Alkohol in zwei großen Schlucken hinunter. Es konnte nichts schaden, sich von innen und außen zu desinfizieren, wenn man an einem Ort wie diesem war.

Der Barmann nickte aufmunternd und wischte seine krummen Finger an einem schmutzigen Geschirrtuch ab. Man sah ihm an, dass er nicht sein ganzes Leben lang hinter einem Tresen gestanden hatte. Schwere Arbeit hatte diesen Körper verformt. 

Nick betrachtete ihn, während der andere mit einem entrückten, traurigen Gesicht in den tropischen Regen hinaus blickte. Dicke schwere Tropfen fielen auf staubigen, roten Lehm und trommelten eine unruhige Melodie auf das Wellblechdach der Bar. Dachte er an die ausbleibende Kundschaft, das letzte verlorene Spiel seiner Lieblingsmannschaft, oder über sein Leben nach? Man hätte ihn fragen müssen, um es zu erfahren. Doch heute war Nick nicht auf der Suche nach Geschichten.

Heute ging ihm nur eine Geschichte im Kopf herum. Also noch ein Glas, um sie zu vertreiben oder in seinen trüben Tiefen endlich eine Lösung zu finden. In vino veritas. Und erst recht im Rum. 

Hier hatten sie gesessen und getrunken, als sie das erste Mal gemeinsam aus dem Regenwald zurückgekehrt waren.

Sie hatten schon viele Reisen zusammen unternommen, er der deutsche Großstädter und Santos, der Freund aus Argentinien.

Waren auf Berge geklettert, hatten Gletscher bestiegen, Wüsten durchwandert. Doch niemals zuvor war Nick auf solch einem Fluß gefahren, hatte so einen Wald gesehen.

Als sie ihn überflogen und er sich von Horizont zu Horizont erstreckte, da war er ihm unzerstörbar vorgekommen. Ewig. Ein Wald, ein Fluss.

Der Amazonas.

Schon der Name löste romantische Zuckungen in ihm aus. Er war eben Schriftsteller durch und durch. Damals. 

Im Amazonasbecken hatte er zum ersten mal aus dem Füllhorn getrunken, seine Phantasie endlich genug Nahrung bekommen, dieses nagende Hungergefühl gestillt, welches er sein Leben lang mit sich herum getragen hatte. 

Ein Fluß, der sich durch Länder schnitt, einen Kontinent durchwurzelte, seinen Reichtum teilte und doch oft nichts ließ als ein karges Überleben.

Ufer, die sich in schwarze Silhouetten verwandelten, wenn die Sonne abrupt in Finsternis verschwand, aus einem grünen Paradies, ein Refugium der nächtlichen Geschöpfe wurde.

Die vielfach ihre Stimmen erhoben und in einen Chor aus Schreien, Krächzen und Grunzen einfielen.

Im Zelt zu liegen und dem zu lauschen!

Das Geräusch von raschelndem, verwesenden Laub unter schleichenden Tatzen, das Wispern der dicken Blätter, auf denen vielbeinige Wesen kratzend einen Tanz aufführten, in dem es um Leben und Tod ging.

Der dampfende Urwald, wenn der Regen verklang.

Spinnen, die in Blumen hausten, Papageien, die sich an Salzlecken labten und vielfarbig in den blauen Himmel stießen, die trägen Schuppen der Krokodile, kleine, harmlos wirkende Exemplare, wenn sie nicht ihre Mäuler aufrissen, um sie knallend über einer Beute zuschnappen zu lassen. Käfer, schillernd, seltsam, wie mit Perlmutt begossen...

Kerstin Surra

Leseprobe 


1. Lesung Cafe Goldmund
1. Lesung Cafe Goldmund
1. Lesung Libresso
1. Lesung Libresso
3. Lesung Libresso
3. Lesung Libresso
Lesung bei Kunst gegen Leerstand

Zur Aufmunterung ein Video des Gospelchores Spirit- of- Change:

"Why so downcast oh my soul!" Untere Seite anklicken und auf das Video drücken. 

Seite: Spirit of Change

Bolivien Plateau
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Friedhof La Paz-Yungas
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Bolivien Plateau

Vorbereitungen! An dieser Stelle einmal vielen Dank für die Möglichkeit an den tollsten Orten zu lesen. Euch Cafebetreibern, Musikschullehrerinnen, Kindergärtnerinnen, Ladenbesitzer/innen, Enthusiasten und Träumern. Ohne Euch ginge es nicht. Ihr schafft Raum, Ambiente und Herzliches Willkommen. Wir kamen, kommen und werden gerne kommen.